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Mittwoch, 24.11.2021

Chemie fürs Klima

Die Chemikerin Katalin Barta hat mit ihrem Team eine Methode entwickelt, um aus Lignin vielversprechende Polymere herzustellen. Diese könnten eine klimafreundliche Alternative zu erdölbasierten Kunststoffen darstellen. Foto: Artjazz – stock.adobe.com

Die Chemikerin Katalin Barta hat mit ihrem Team eine Methode entwickelt, um aus Lignin vielversprechende Polymere herzustellen. Diese könnten eine klimafreundliche Alternative zu erdölbasierten Kunststoffen darstellen. Foto: Artjazz – stock.adobe.com

ForscherInnen der Universität Graz entwickeln biobasierte Kunststoff-Bausteine aus Abfall der Papierindustrie

In der Papierindustrie fallen weltweit jährlich rund 50 Millionen Tonnen Lignin – ein Stoff aus der pflanzlichen Zellwand – als Abfall an. Das meiste davon wird verbrannt, ein Teil industriell verwertet, etwa zur Herstellung von Vanillin. Als nachwachsender Rohstoff birgt Lignin jedoch noch viel ungenutztes Potenzial, das erst erschlossen werden muss. Katalin Barta, Chemikerin an der Universität Graz, hat mit ihrem Team nun eine effiziente katalytische Methode entwickelt, um aus dem Abfallprodukt Kunststoff-Bausteine mit vielversprechenden Eigenschaften herzustellen. Diese Polymere könnten sich für verschiedenste HighTech-Materialien, etwa in der Autoindustrie, eignen und eine klimafreundliche Alternative zu erdölbasierten Kunststoffen darstellen. Publiziert wurden die Forschungsergebnisse im Fachjournal Chem Catalysis.

„Es ist uns gelungen, aus Lignin-Mischungen ein spezielles hochwertiges Diamin zu gewinnen, eine Stickstoffverbindung, die in der Industrie eine wichtige Rolle spielt“, berichtet Katalin Barta. „Dieses Molekül haben wir über eine Reihe von katalytischen Prozessen erhalten und daraus dann eine vielversprechende Polymerklasse hergestellt. Deren Eigenschaften deuten darauf hin, dass sie als widerstandsfähige Kunststoffe dienen könnten, mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, wie zum Beispiel für Karosserie-Teile“, erklärt die Chemikerin, deren Forschungen über einen ERC Starting Grant der EU gefördert werden. Die Methode ist sehr effizient, gewährleistet eine einfache Produktion und ließe sich eventuell auch in industriellem Maßstab anwenden.

Publikation
A Well-defined Diamine from Lignin Depolymerization Mixtures for Constructing Bio-based Polybenzoxazines
Xianyuan Wu, Maxim V. Galkin, Katalin Barta
Chem Catalysis, DOI 10.1016/j.checat.2021.10.022
https://www.cell.com/chem-catalysis/fulltext/S2667-1093(21)00287-6

 

Grüne Chemie
In Katalin Bartas Forschung stehen nachhaltige Methoden, nachwachsende Rohstoffe und umweltfreundliche Reaktionen im Fokus. Damit ist die Chemikerin an der Universität Graz Teil des Profilbildenden Bereichs „Climate Change Graz“. Zahlreiche Publikationen belegen ihre erfolgreiche Arbeit. Eine von ihrem Team entwickelte „grüne“ Methode zur Aufspaltung von Holz in Cellulose und Lignin wurde im September 2021 im renommierten Fachjournal Nature Communications veröffentlicht. Statt organischer Lösungsmittel, die CO2-intensiv und toxisch sind, setzt die Chemikerin wiederverwendbare alternative Lösungsmittel aus erneuerbaren Ressourcen ein. Neben dem Umweltaspekt zeichnet sich die Methode auch durch die hohe Qualität der damit gewonnenen Endprodukte Cellulose und Lignin aus.

Publikation
Tunable and functional deep eutectic solvents for lignocellulose valorization
Yongzhuang Liu, Noemi Deak, Zhiwen Wang, Haipeng Yu, Lisanne Hameleers, Edita Jurak, Peter J. Deuss & Katalin Barta
Nature Communications volume 12, Article number: 5424 (2021)
https://www.nature.com/articles/s41467-021-25117-1

Erstellt von Gudrun Pichler

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Aus der Natur und retour: FWF-Exzellenzcluster soll Produktkreislauf revolutionieren

Man nehme einen nachwachsenden Rohstoff aus der Natur – zum Beispiel Holz – zerlege diesen in seine Bausteine und „bastle“ daraus mit Hilfe grüner Chemie ein funktionales Material, wie etwa eine wasserabweisende Oberflächenbeschichtung. Hat dieses einmal ausgedient, zerlege man es wieder in seine chemischen Bestandteile und baue daraus etwas Neues. Diese Idee soll die Produktion und den Lebenszyklus von Materialien und Gütern revolutionieren. In dem vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Cluster of Excellence „Circular Bioengineering“ wird daran geforscht, Produkte aus Biomasse herzustellen, nachhaltige Methoden für den Produktionsprozess zu entwickeln sowie Optionen zu eröffnen, zu Ende genutzte Erzeugnisse wieder in einen Kreislauf rückzuführen. Die Uni Graz ist Partnerin in diesem Exzellenzcluster, für den der FWF 18 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Inklusive Eigenmittel beträgt das Gesamtvolumen des Projekts 27 Millionen Euro. Der Lead liegt bei der BOKU in Wien.

Klimawandel aktuell: ClimateTracer der Uni Graz liefert zuverlässige Daten

Gestern hat der Klimawandeldienst von Copernicus, dem Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union, die Daten zur globalen Erwärmung bis Ende November 2024 veröffentlicht. Sie bestätigen, dass dieses Jahr die 1,5-Grad-Celsius-Schwelle erstmals deutlich überschritten wird. Das Wegener Center der Uni Graz hat bereits eine genauere Prognose: Die globale bodennahe Lufttemperatur wird 2024 um 1,62 Grad – plus/minus 0,05 Grad Schwankungsbreite – im Vergleich zum vorindustriellen Niveau ansteigen. Aktuelle Vorhersagen wie diese und weitere essenzielle Daten zum Klimawandel stellen die Wissenschaftler:innen über das Portal „Graz Climate Change Indicators (GCCI)“ bereit.

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