Der Profilbereich Climate Change Graz als inter- und transdisziplinärere Zusammenschluss von über 100 Personen konnte vor kurzem mit Nina Hampl und Thomas Brudermann zwei weitere ordentliche Mitglieder begrüßen:
Nina Hampl (Institut für Umweltsystemwissenschaften) arbeitet zu aktiver Mobilität als inter- und transdisziplinärem Forschungsgebiet. „Unsere Forschung soll zu einem besseren Verständnis der Voraussetzungen und Barrieren führen, die eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens und die Forcierung aktiver und kombinierter Mobilitätsformen mit sich bringen“. Hierbei sollen sowohl urbane als auch ländliche Räume betrachtet werden. Am interuniversitäres Zentrum für Aktive Mobilität werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Entscheidungsgrundlagen und Lösungen für aktive Mobilität im handlungsfeldübergreifenden Kontext zwischen Klima und Umwelt, Raum, Gesundheit und Wirtschaft erarbeitet.
Thomas Brudermann (Institut für Umweltsystemwissenschaften) beschäftigt sich mit Themen aus Umwelt- und Klimapsychologie, Wirtschaftspsychologie, Verhaltensökonomie und Nachhaltigkeitsforschung mit Fokus auf Entscheidungsverhalten. Der assoziierter Professor für Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung beschäftigt sich Mechanismen, mit denen wir uns so oft selbst täuschen anstatt klimafreundlicher zu leben. Beliebte Ausflüchte hat er im Buch „Die Kunst der Ausrede“ sowie auf https://www.klimapsychologie.com/wp/ mit grafischen Illustrationen von Annechien Hoeben (Institut für Umweltsystemwissenschaften) dargestellt. Für dieses Engagement gab es den ersten Preis der Eunice-Foote-Auszeichnung für Klimakommunikation.