Gebirgsregionen bilden zwar nur etwa ein Viertel der Landfläche, jedoch beeinflussen sie einen Großteil der Erde. Aus klimatologischer Sicht modulieren sie die atmosphärische Zirkulation, den Strahlungs- und Wasserhaushalt und sind daher sensible Indikatoren für Änderungen im Klimasystem in verschiedenen Skalen. Um unser Wissen über die Eigenheiten der Klimate kalter Regionen (Hochgebirge und Pole) zu vertiefen, kombinieren wir in-situ Messungen mit modernen Modellierungsansätzen. Somit können wir Treiber, Prozesse und Auswirkungen des Klimawandels in Gebirgsregionen identifizieren und quantifizieren. Das Ziel ist es somit zu einem verbesserten Verständnis des Globalen Wandels – einer der größten Herausforderungen unserer Zukunft – beizutragen.
Leitung
Univ.-Prof. Dr.rer.nat. Wolfgang Schöner
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Institut für Geographie und Raumforschung
Mi 14 bis 16 Uhr bzw. nach Vereinbarung