Clusters of Excellence (COE) ist eine Förderungsoffensive des FWF, um den Wissenschaftsstandort Österreich in der internationalen Spitzenklasse weiter zu stärken. Diese „Clusters of Exzellence“ versetzen Gruppen von Wissenschafter:innen in die Lage, mit herausragenden kooperativen Leistungen ein Forschungsfeld auf internationalem Top-Niveau langfristig in Österreich zu verankern.
Climate Change Graz hat gemeinsam mit namhaften österreichischen Forschungsstätten einen Vorschlag eingereicht, der von einer internationalen Jury aus 35 Konzeptanträgen für die finale Entscheidungsrunde ausgewählt wurde. Maßgeblich dafür sind das Innovationspotenzial und die wissenschaftliche Exzellenz gewesen. Die Finalist:innen haben nun ihre Vollanträge eingereicht. Die Entscheidung fällt nach deren Begutachtung sowie einem Hearing im März 2023, wobei erneut eine internationale Jury bewerten wird. Die ersten „Clusters of Excellence“ werden ab Juni 2023 ihre Forschungsarbeit aufnehmen können.
Die übergreifende Forschungsfrage des Antrags „Exploring climate change and low carbon transition pathways“ lautet:
Darauf aufbauend stellen sich insbesondere folgende Fragen:
Das Board of Directors (BOD) setzt sich aus den folgenden acht leitenden Wissenschafter:innen aus den sieben Forschungsinstitutionen zusammen: Ilona Otto (Universität Graz), Andreas Stohl (Universität Wien), Gottfried Kirchengast (Universität Graz), Erwin Schmid (Universität für Bodenkultur), Linda See (IIASA), Wolfgang Wagner (TU Wien), Thomas Blaschke (Paris Lodron Universität Salzburg), Elke Ludewig (ZAMG).